Wer – wie ich – sehnlichst darauf gehofft hatte, dass in der zweiten Version des Apple iPads eine innovative Bildschirmauflösung die Augen begeistert, wird mehr Geduld haben müssen.
Das neue iPad, das ca. im April in erste Länder geliefert wird, hat wahrscheinlich 2 integrierte Kameras aber ziemlich sicher die gleiche, magere Auflösung von 1024×768 Pixeln. Das ist schlechter als das erste iPhone (2007).
Laut einem Artikel von MacRumors wurden Einzelteile des iPad 2 gesichtet – eben Displays – und entdeckt, dass die Dicke des Displays etwa 1mm kleiner ist als bisher, das Display anti-reflektiv beschichtet ist (für bessere Sicht an der Sonne) aber eben: ein Display von LG mit Auflösung 1024×768.
Das iPad wird weiter weg vom Gesicht gehalten – so erzielt man mit weniger Auflösung ein ähnlicher Effekt. Keine Innovation in Sichtweite. Ein Print-Magazin hält man etwa im gleichen Abstand – die “Pixels pro Zoll” sind da aber bei 300 und aufwärts.
Dabei wären die gestochen scharfen Texte, wie wir sie schon seit Jahren von HTC-Smartphones und nun auch vom iPhone 4 her kennen, Balsam auf angenehm für das relaxt surfende Auge.
Textschärfe einiger Gadgets:
- iPhone 4: 326 ppi (Pixels per Inch)
- iPhone 1 (2007): 163 ppi
- iPad: 132 ppi
- Kindle 3: 167 ppi
- Samsung Galaxy Tab: 169 ppi
- Print: 300 bis 600 ppi (und aufwärts)
PS. Wikipedia listet beim Samsung Galaxy Tab einen “ppi”-Wert von 260. Das wäre schön, ist aber Humbug, wie man relativ leicht ausrechnen kann.
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